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HBO Datenbank - Tagung

Tagungsthema: Heterogenitaet, Bilingualitaet und kulturelle Integration. Interkulturelle Bildung im Kontext von Europaeisierung und Globalisierung
Durchführende Institution: International Academy for the Humanization of Education
Tagungsbeginn: 04. 09. 2002
Tagungsende: 07. 09. 2002
Tagungsort: Bozen/Brixen
Anprechpartner: Keck, Rudolf W.
Tagungsankündigung: Heterogenität, Bilingualität und kulturelle Integration

Interkulturelle Bildung im Kontext von Europäisierung und Globalisierung

Tagung der International Academy for the Humanization of Education
04.09. – 07.09.2002 an der Universität Bozen/ Brixen


Programm

Donnerstag, 05.09.2002

9.00 Eröffnung der Tagung – Begrüßung

9.30 – 13.00 Vorträge mit Diskussionen – im Plenum
I. Grundfragen
KECK (Univ. Hildesheim): Zum Stellenwert von Multikulturalität und Bilingualität
FRABONI (Univ. Turin): Zur Bedeutung der Pädagogik für die kulturelle Integration
WIATER (Univ. Augsburg/ Brixen): Kulturelle Integration – Begriff und Ideal einer Pädagogik der Vielfalt
GOLZ (Univ. Magdeburg): Multikulturalität und Wertekonsens? Grundfra-gen interkultureller Pädagogik im internationalen Vergleich

15.00 – 18.00 Vorträge und Diskussion in zwei fakultativen Blöcken
II. Schul- und Bildungspolitik

1. Integration und Förderung von Migrantenkindern im Schulwesen als soziale und pädagogische Herausforderung

Block A:
SANDFUCHS (Univ. Dresden): Interkulturelle Erziehung in Deutschland – eine Bestandsaufnahme
NEMETH (Univ. Budapest): Interkulturelle Erziehung in Ungarn
KALININA (Päd. Univ. Liepaja): Interkulturelle Probleme in Lettland aus russisch – sprachl. Sicht
PEWSNER (Univ. Nowgorod): Bilinguale Erziehung in Russland PORODZINSKI (Päd. Univ. Slupsk): Stand und Perspektiven der interkulturellen Erziehung und Bildung in Polen

Block B:
NN: Interkulturelle Erziehung in Südtirol – eine Bestandsaufnahme
MASUREK (Univ. Lethbridge/ Kanada): State multiculturalism: Promises and Perils
GUKALENKO (Univ. Tiraspol/ Russ.): Bildung im interkulturellen Raum. Zur Frage der Binnenmigration in Russland
KARPOVA (Univ. Rostow/ Don): Die Kosakenkultur als innerrussisches Sonderproblem
WARTENBERG, VON (Univ. Adis Abeba): Ein multikulturelles Projekt aus Äthiopien

Freitag, 06.09.2002

Fortsetzung der Vorträge und Diskussion zu II. Schul- und Bildungspolitik

9.00 – 10.00 2. Interkulturalität und Multilingualität – im Plenum
FORMIZZI (Univ. Verona): Weltkommunikation – einsprachig?
WHYBRA (Univ. Hildesheim): Eine Entgegnung

10.00 – 12.00 Vorträge mit Diskussion in zwei Blöcken

Block A:
3. Interkulturelle Netzwerke außerhalb der Schule

BEUCHLING (Univ. Magdeburg): Die Bedeutung kommunaler Rahmenbedingungen bei der Integration von Emigranten
LOHRENZ (Univ. Hildesheim): Schule und Netzwerk
SCHANZ (Univ. Hildesheim): Erfahrungen mit Netzwerkpädagogik
SCHRÖDER (Univ. Hildesheim): Kompetenzeinsatz zur Begabtenförderung von Spätaussiedlern an deutschen Schulen

Block B:
4. Globales Lernen in der einen Welt

DATTA (Univ. Hannover): Kultur und Globalisierung
SCHNURER (Univ. Hildesheim): Globale Partnerschaften – Schlüsselbezug für internationales und globales Lernen
ORN (Päd. Univ. Tallin): Erfahrungen im internationalen Kulturaustausch. Das Beispiel Estland

13.00 – 16.00 Vorträge mit Diskussion in drei fakultativen Blöcken
III. Didaktische Aspekte

Block A:
1. Probleme der kulturellen Identität und interkulturellen Kompetenz der LehrerInnen

BERULAWA (Univ. Sotschi): Nationale Identität im Kontext einer humanen Erziehung
TRUMSINA (Päd. Univ. Liepaja): Kulturelle Identität und bilinguale Herausforderung am Beispiel der Hochschulpolitik von Liepaja
HINTZ (Univ. Hildesheim): Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen im Deutschunterricht
WALKER (Univ. Lethbridge/ z. Zt. Kosovo): Englisch als Zweitsprache

Block B:
2. Interkulturelle Lernfelder, Lernorte, Lernformen und Projekte

RUDOLPH (Univ. Hildesheim): Das pädagogische und didaktische Phänomen . Nachhilfe unter dem Aspekt sozialer Ungleichheit
JANIKOWA (Päd. Univ. Brünn): Interkulturelle Lernformen
MÜLLER/ CHOUREMOOTOO (Univ. Hildesheim): Vielfalt statt Leit – kultur. Das Beispiel Mauritius
COULBALI (Univ. Dessau): Interkulturelle Netzwerke am Beispiel einer ostdeutschen Großstadt

Block C:
3. Multikulturelle Aspekte aus Sonderpädagogischer Sicht

GRAUMANN (Univ. Hildesheim): Heterogenität in der Schulklasse aus allgemeindidaktischer Sicht
WINZER (Univ. Lethbridge): Sonderpädagogik in Kanada
SALIHU: )Projekt Kosovo
HOTI: ) Sonderpädagogische Reform – Erfahrungen im Kosovo
ZABELI: )

16.30 Fahrt nach Bozen: Universitäts- und Stadtführung. Abendessen, Weinprobe

Samstag, 07.09.2002

8.30 – 9.30
IV. Weltanschauliche Ethik und religiöse Toleranz in interkultureller Verantwortung

BELKANOW (Univ. Yelets, Russland): Regionen und Ethik im interkulturellen Kontext aus der Sicht des orthodoxen Russland
KWIRAN (TU Braunschweig/ Univ. Bern): Religionen und Ethik in interkultureller Verantwortung aus der Sicht des westlichen Christentums
HOHR (Univ. Trondheim): Zum Zusammmenhang von religiösem Erleben und ästhetischer Erfahrung im interkulturellen Kontext

9.30 – 12.00 Mitgliederversammlung (Wahl des Präsidiums; Mitgliederbeiträge; Jahrbuch und Journal)

Kontaktadresse: International Academy for the Humanization of Education e.V., c/o Prof. Dr. Rudolf W. KECK, Universität Hildesheim, Marienburger Platz 22, 31141 Hildesheim, Tel. (05121) 883-430, Fax (05121) 883-431; e-mail: reckler@rz.uni-hildesheim.de

Erfassungsdatum: 16. 09. 2002
Korrekturdatum: 28. 03. 2006