Die Seiten werden nicht mehr aktualisiert – hier finden Sie nur archivierte Beiträge.
Logo BBF ---
grün und orangener Balken 1   grün und orangener Balken 3

HBO Datenbank - Tagung

Tagungsthema: 6. Forum junger Bildungshistoriker. Nachwuchstagung 2006 der Sektion Historische Bildungsforschung in der DGfE
Tagungsbeginn: 29. 09. 2006 09:00:00
Tagungsende: 30. 09. 2006 16:00:00
Tagungsort: Berlin
Veranstaltungsstätte: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Warschauerstr. 34-38; 10243 Berlin
Anprechpartner: Link, Jörg W.
E-mail des Anprechpartners: link@rz.uni-potsdam.de
Tagungsankündigung:

Der Aufruf zum 6. Forum junger Bildungshistoriker stieß auf erfreulich große Resonanz. Um – wie es die Intention der Nachwuchstagung seit Jahren ist – möglichst allen Interessenten ein kritisch-konstruktives Diskussionsforum zu bieten, wurde die diesjährige Nachwuchstagung auf drei Tage angesetzt und findet am 29. und 30. September 2006 und am 23. Februar 2007 in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin statt. Die Vorträge sollen maximal 20 Minuten dauern, damit genügend Zeit für die Diskussion bleibt. Die Exposés der Beiträge finden Sie hier und auf der Homepage der Sektion.

Anmeldungen bitte per E-Mail an: Dr. Jörg-W. LINK, Universität Potsdam, Institut für Pädagogik, Postfach 601553, 14415 Potsdam; Tel. (0331) 977-2146, Fax 977-2063,
E-Mail: link@rz.uni-potsdam.de

Tagungsprogramm:

Freitag, 29. September


9:00 – 9:15 Begrüßung mit Kaffee

9:15 – 10:00 REBEKKA HORLACHER (ZÜRICH): Tagebücher als Quellen bildungshistorischer Forschung

10:00 – 10:45 MONIKA WICKI (ZÜRICH): Was die Beziehungen zwischen Jung und Alt bestimmt

10:45 – 11:00 Kaffeepause

11:00 – 11:45 STEFANIE FLINTROP (DÜSSELDORF): Nationalpolitische Erziehungsanstalten für Mädchen

11:45 – 12:30 TONI MORANT I ARIÑO (VALÈNCIA, POTSDAM):Wortlose Kameradschaft? Die Kontakte zwischen dem BDM in der HJ und der Sección Femenina der Falange 1937-1943

12:30 – 13:15 ADRIAN SCHMIDTKE (GÖTTINGEN):Körperformationen: Die Visualisierung von Körper und Geschlecht in der Erziehung des Nationalsozialismus

13:15 – 14:30 Mittagspause

14:30 – 15:15 GESA BRÜMMEL (LÜNEBURG): Das Kantorat im Wandel. Eine musik- und bildungshistorische Studie am Beispiel niedersächsischer höherer Schulen zwischen 1750 und 1830

15:15 – 16:00 JAN SCHMINDER (LEIPZIG): Geschichtslehrer und Geschichtsunterricht an sächsischen Gymnasien 1831-1866

16:00 – 16:15 Kaffeepause

16:15 – 17:00 HANS-MARTIN MODEROW (LEIPZIG): Volksschule, Politik und Kirche in Sachsen. Probleme regionaler Elementarbildung vom 18. Jahrhundert bis 1876

17:15 – 18:00 JINYOUNG YU (HANNOVER): Das berufliche Ausbildungswesen in Deutschland (1870-1911) während der Übergangsphase von der traditionell handwerklichen Lehre hin zum industriell geprägten Bildungswesen; Schwerpunkt in Metalltechnik und Elektrotechnik in Preußen, Baden und Württemberg und Sachsen)

Samstag, 30. September


10:00 – 10:45 ALMUT SPRIGADE (OXFORD): Where there is reform there is comparison. English interest in education abroad, 1800 – 1839

10:45 – 11:30 JAN SNEYD (BERN): Wege zu Wissen und Bildung. „Methode“ als Thema in pädagogischen Professionsdiskursen und Pädagogik-Lehrwerken der Deutschschweiz 1890-1930

11:30 – 12:15 DANIA DITTGEN (BERLIN): Die Feminisierung des Lehrerberufs und seine Auswirkungen auf das Berufsverständnis von Studienrätinnen. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung der 1950er Jahre in West-Berlin

12:15 – 13:30 Mittagspause

13:30 – 14:15 JANE SCHUCH (BERLIN): Die ‚Schule der Freundschaft’ (Staßfurt) im Spiegel von Fotografien. Eine bildanalytische Untersuchung pädagogischer Beziehungen im Kontext von Interkulturalität und Entwicklungszusammenarbeit in der DDR

14:15 – 15:00 NORBERT GRUBE (ZÜRICH): Der Anspruch der bundesdeutschen Umfrageforschung als Instrument gesellschaftlicher Erziehung von 1947 bis 1969

Freitag, 23. Februar 2007


9:00 – 9:15 Begrüßung mit Kaffee

9:15 – 10:00 SABINE DOFF (FRANKFURT/M.):Englischlernen zwischen Tradition und Innovation. Fremdsprachenunterricht für Mädchen im 19. Jahrhundert(Ausgezeichnet mit dem Julius-Klinkhardt-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Historischen Bildungsforschung)

10:00 – 10:45 ANNA VAN DER MEULEN (TÜBINGEN:) Entwicklung der erziehungswissenschaftlichen Fachlexik. Eine empirische Untersuchung des „Wörterbuch der Pädagogik“ (Kröner) von 1931-2005

10:45 – 11:30 JEANETTE BAIR (TÜBINGEN): Integration durch/in Bildung

11:30 – 12:15 ANDREA SCHWAB (ZÜRICH): Eine „alte Geschichte“, die keine war. Methodische Überlegungen zur Rekonstruktion des Entstehungskontexts der Zürcher Schulumfrage von 1771/72

12:15 – 13:30 Mittagspause

13:30 – 14:15 CARLA AUBRY KRADOLFER (ZÜRICH): „Nur in praktischen Versuchen zeigt sich die Ausführbarkeit der schönsten Entwürfe.“ Bildungsreformen zur Zeit der Helvetik (1798-1803): Innovationsabsichten und Implementation

14:15 – 15:00 KARIN MANZ (ZÜRICH): Der Schweizerische Lehrerverein in der Diskussion um die Bundessubvention für die Primarschule 1890-1914
Schlagwörter: Bildungsgeschichte; Schulgeschichte; Pädagogikgeschichte; Deutschland; Schweiz; England;Tagung
Erfassungsdatum: 10. 05. 2006
Korrekturdatum: 02. 08. 2006