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HBO Datenbank - Bericht

Autor: Link, Jörg-W.
Titel: Historische Bildungsforschung Online (HBO)
Erscheinungsjahr: 2001
zusätzl. Angaben zum Autor: Institit für Paedagogik, Universitaet Potsdam
Text des Beitrages:

Wie im Protokoll der Mitgliederversammlung vom 19. September 2001 unter TOP 12 und 12a (s.o.) deutlich wird, hat es die gestiegene Nachfrage nach den Angeboten von HBO und vor allem der Mailingliste PAED-HIST-L notwendig gemacht, die Redaktionsarbeit im Team zu reorganisieren und auf verschiedene Schultern zu ver-teilen. Jeder Redakteur betreut nun ein eigenes Ressort und steht dafür als Ansprech-partner zur Verfügung:

Ina UPHOFF (Uni Würzburg) - Ausstellungen und Museen
Karin PRIEM (Uni Bonn/Tübingen) - Rezensionen
Klaus-Peter HORN (Uni Dortmund/Berlin) - internationale Kontakte
Christian RITZI (BBF, Berlin) - Internet-Recherchen, techn. Support
Susanne BARKOWSKI (BBF, Berlin) - Internet-Recherchen, techn. Support
Stefan CRAMME (BBF, Berlin) - Internet-Recherchen, techn. Support
Jörg-W. LINK (Uni Potsdam) - Geschäftsführung, Forschungsberichte, sektionsinterne Informationen und Mitteilungen

Die Mailingliste hat inzwischen 231 Subskribenten (Stand Dezember 2001). Allerdings ist nur ca. ein Drittel der Subskribenten auch Mitglied der Sektion Historische Bildungsforschung. Obwohl HBO und PAED-HIST-L nicht nur ein sektionsinterner Service sind, sollte dieses von der BBF und der Sektion Historische Bildungsforschung kooperativ gestaltete Angebot doch auch verstärkt von den Mitgliedern genutzt werden. Das neue Redaktionsteam freut sich über zahlreiche Anmeldungen unter der URL http://www.bbf.dipf.de/hbo 
Um das Profil von HBO weiter zu schärfen und das Angebot nutzerorientiert zu verbessern, ist eine Kooperation mit dem Historischen Informationssystem CLIO-Online geplant. Über diese Planungen wurde auf der Mitgliederversammlung in Recklinghausen informiert (s.o.):
CLIO-Online hat die Entwicklung einer nutzerorientierten Infrastruktur für die deutschsprachigen Geschichtswissenschaften durch Schaffung eines zentralen Einstiegspunktes (Portal) zum Ziel. Damit richtet sich CLIO-Online an Fachwissenschaftler der verschiedenen historischen Disziplinen und darüber hinaus an weitere Personenkreise und Einrichtungen, denen vom Arbeitsplatzrechner aus ein effizienter Zugang zu historischen Informationen und Diskussionen ermöglicht werden soll. Hierzu ist der Aufbau einer angemessenen organisatorischen und technischen Infrastruktur erforderlich. CLIO-Online ist als Kooperationsprojekt ausgelegt, an dessen Entwicklung sich über die in der ersten Phase vertretenen Einrichtungen hinaus weitere Institutionen aus dem Bereich von Wissenschaft und Informationsversorgung mit ihren spezifischen Angeboten beteiligen können und sollen. CLIO-Online soll als Plattform für die Präsenz der Geschichtswissenschaften im Informationszeitalter eine institutionelle Basis bereitstellen, auf der Vorhandenes unter Einsatz innovativer Lösungen professionell weiterentwickelt werden kann. Die bisher vergleichsweise unorganisierten Formen der elektronischen Fachkommunikation und Fachinformation sollen über die Verbundlösung integriert werden.
CLIO-Online versteht sich als Kooperationsverbund sowohl von Einrichtungen aus dem eigentlichen Wissenschaftsbereich als auch von Informations- und Serviceeinrichtungen wie Bibliotheken oder Archiven. Die Kooperationspartner bringen in den Verbund das in ihrem Haus vorhandene wissenschaftliche, bibliothekarische, archivische und technische Potential sowie physisch ihre Datenbanken für einzelne Kernaufgaben ein und wirken bei der Entwicklung weiterer Dienstleistungen zusammen. Auf diese Weise ist eine Nutzerorientierung gewährleistet, so dass das Angebot nicht am konkreten Bedarf von Forschung und Lehre vorbei entwickelt wird und zugleich größtmögliche Interoperabilität mit Angeboten weiterer Wissenschaften sowie aus dem Ausland gesichert ist. 
Projektpartner: Philosophische Fakultät I, Humbold-Universität zu Berlin in Kooperation mit der Universtitätsbibliothek und dem Rechenzentrum der HU-Berlin; Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung; Internetforum ‚Humanities- Sozial- und Kulturgeschichte` (H-Soz-u-Kult) an der Humboldt-Universität zu Berlin; Jahresberichte für deutsche Geschichte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften; Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen; Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz; Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Über die weitere Entwicklung werden wir im Runfbrief berichten.

Erfassungsdatum: 14. 01. 2002
Korrekturdatum: 02. 04. 2004